„Denken, fühlen, handeln, wahrnehmen und sich bewegen,

sind im Menschen untrennbar miteinander verbunden und beeinflussen sich gegenseitig“

Renate Zimmer


Tagesablauf

Ein Tagesablauf bei den Buschräubern:

7.30 - 8.15 Uhr

Für die Buschräuber beginnt der Morgen.

In der Bringzeit haben die Kinder die Möglichkeit, in Ruhe anzukommen und sich im Freispiel zu finden. Sie haben die Möglichkeit zu malen, ein Buch anzuschauen oder auf Spurensuche zu gehen.

8.15 - 8.30 Uhr

Morgenkreis

Wir treffen uns zum gemeinsamen Morgenkreis. Wir singen eines unserer vielen Begrüßungs- und Wachmachlieder, berichten über Neuigkeiten, zählen wer da ist und wer fehlt, machen einen kurzen Wetterbericht, besprechen und entscheiden gemeinsam, wo und wie wir den Tag verbringen.

8.30 Uhr

Es geht los zum Waldplatz

Um 8.30 Uhr nach dem Morgenkreis, ziehen wir die Rucksäcke an und es geht los zum Waldplatz. Dabei helfen wir uns gegenseitig und nehmen Rücksicht auf jüngere Kinder die Hilfe benötigen.

Unterwegs haben wir verschiedene Haltepunkte und „Wartebäume“ damit die schnellen Buschräuber auf die langsameren Buschräuber warten und niemand zurückbleibt. Bei kaltem Wetter drehen wir große Runden durch den hohen Busch, damit wir nicht zu sehr auskühlen. Im Winter steht die Bewegung im Vordergrund. Am Waldplatz angekommen, haben die Kinder im Freispiel erneut die Möglichkeit, das Freispiel zu genießen. In der Freispielphase können die Kinder selbst entscheiden, mit wem, was und wie sie spielen wollen. Wir setzen Impulse und machen Aktionen und Angebote, die von den Kindern angenommen werden können.

Dieser Phase liegt eine große Bedeutung zugrunde. Die Kinder bestimmen die Gestaltung ihres Vormittages selbst und haben die Möglichkeit, sich und ihre Bedürfnisse wahrzunehmen. Sie haben Gelegenheit, ungezwungen soziale Kontakte zu knüpfen und zu pflegen. Vielleicht möchten sie sich körperlich beim Klettern, Balancieren oder Schaukeln auf der Seillandschaft erproben? Das nächste Kind möchte seiner Kreativität Ausdruck verleihen und legt ein Mandala aus Naturmaterialien oder hilft etwa beim Bau eines Waldxylophons, auf dem anschließend Töne erzeugt werden. Unsere Möglichkeiten sind unerschöpflich und der Wald bietet unzählige Anreize und Möglichkeiten zur Bildung.

Auch prozessorientierte Projekte finden hier ihre Umsetzung und freuen sich auf wissbegierige Buschräuber. Natürlich kommen auch hier pflegerische Aufgaben nicht zu kurz, denn auch im Wald muss eine Windel gewechselt oder der Toilettengang erledigt werden. Aber auch darauf sind wir professionell vorbereitet und gehen sensibel auf das jeweilige Kind ein.


10.00 Uhr

Frühstück

Um 10.00 Uhr treffen wir uns in einem Kreis, meist mit liebevoll gestaltetem Mittelpunkt, zum gemeinsamen Frühstück. Auch hier waschen wir vor dem Frühstück die Hände und achten darauf, dass Hygiene, gerade im Hinblick auf den Fuchsbandwurm, eingehalten wird. Jedes Kind führt im Rucksack seine eigene Sitzmatte mit, hält sein eigenes, kleines Handtuch bereit.

Bei Kälte nehmen wir das Frühstück gerne in der Dreieckshütte ein, damit die Kinder nicht auskühlen durch zu langes sitzen.

Der Morgen wird bei starker Kälte gerne gesplittet, indem wir z.B. vor dem Frühstück durch den hohen Busch wandern, in der Dreieckshütte frühstücken und danach auf dem Platz spielen. Der Ablauf variiert je nach den Bedürfnissen der Kinder und je nach Wetterlage.

11.45 - 12.00 Uhr

Schlusskreis

Ein nachgeahmter Kuckucksruf kündigt das Ende des Waldbesuches an und wir räumen auf und ziehen die Rucksäcke an. Beim Aufräumen singen wir ein passendes Lied. Wir stellen uns, bevor wir los gehen, zusammen. Wer mag, teilt der Gruppe seine Gedanken mit. Wir bedanken uns bei dem Wald, dass wir von ihm lernen durften. Mit dem Abschiedsspruch „Eins, zwei, drei, Nickenackenei, Nickenackenuss und jetzt ist Schluss“ oder dem Lied „Danke, Danke“ verabschieden wir uns vom Wald.

Wiederkehrende Rituale sind uns wichtig und bieten den Kindern Sicherheit.

Diese Zusammenkunft halten wir kurz, denn wir machen uns nun auf den Rückweg.

Im Kindergarten angekommen, spielen wir im Schlusskreis ein Spiel, machen ein Fingerspiel, singen ein Lied oder arbeiten Erlebtes auf.

Rhythmus, Klang und Reim dienen der Förderung der Sprachentwicklung und begleiten uns wie ein roter Faden durch all unser Tun.

Dies ist auch der richtige Zeitpunkt, um ein Geburtstagskind hoch leben zu lassen und zu feiern.

Auch hier begleitet uns zum Abschied ein kurzes Ritual. Wir bilden mit ausgestreckten Händen einen Kreis und sagen gemeinsam den Spruch: „Bevor wir auseinander gehen, sagen wir ‚Auf Wiedersehen‘“.


12.30 - 13.00 Uhr

Erste Abholzeit

Einige Buschräuber werden abgeholt und sagen „Tschüss, bis morgen“!

13.30 Uhr

Mittagessen

Wir decken den Tisch gemeinsam mit den Kindern, die Kinder haben die freie Platzwahl am Mittagstisch.

Einer von vielen rhythmisch und gemeinsam ausgesuchten sowie gesprochenen Tischsprüchen eröffnet das Mittagessen, sobald jedes Kind etwas auf dem Teller hat. Dies nehmen wir in der Viereckshütte ein. Zwischen den Oster,- und den Herbstferien besteht das Mittagessen aus Müsli, Obst und Gemüserohkost und Broten. Wir beziehen dieses Essen vom Schniedershof, einem Biohof aus Wachtendonk. Das Brot ist grundsätzlich Dinkel oder Weizenvollkorn und alles hat Bioqualität.

Zwischen den Herbst,- und Osterferien beziehen wir das warme Mittagessen vom Cateringservice.

Nach dem Essen haben die jüngeren Kinder anschließend auch die Möglichkeit zu schlafen oder zu ruhen.

14.30 - 15.00 Uhr

Zweite Abholzeit

Bis 15.00 Uhr können die Buschräuber abgeholt werden. Bis dahin können sie spielen, ein Bilderbuch anschauen, mit ihren Freunden lachen und den Tag unter dem Blätterdach ausklingen lassen.

Im Wald (Was ist dabei? Herausforderungen / Gefahren)

Der Wald, der uns vielfältige Möglichkeiten zur Förderung der Kinder bietet und damit einen wichtigen Beitrag zur Qualität der Bildungs- und Erziehungsarbeit leistet, bedarf unserer Sorgfalt und Aufmerksamkeit, um ihn zu schützen und zu erhalten. Die Kinder lernen, respektvoll mit Pflanzen, Tieren, Steinen, Bäumen, umzugehen. Sie erfahren, warum die Erde an den Hängen nicht von den Wurzeln der Bäume gekratzt werden darf, warum das Moos so wichtig ist und wie sie ihre Füße vorsichtig setzen. Sie wissen, wo sie spielen und klettern dürfen und wo nicht. Bei aller Sorgsamkeit hinterlässt auch ein Waldkindergarten Spuren. Daher werden den Plätzen im Wald, in denen wir spielen, regelmäßig Schonzeiten gewährt.

Die Plätze wurden zusammen vom Vorstand und dem Forstamt festgelegt und regelmäßig gepflegt. Sie werden von der Gruppe über die vorgesehenen Wege erreicht.

Unsere Kinder lernen schon früh, wie wichtig der Wald für den Menschen ist und was wir für die Erhaltung des Waldes tun können. Wir Buschräuber sehen uns als Waldschützer und Umweltschützer!

Unsere Verhaltensregeln im Wald:

Wir bleiben immer in Sicht- und Hörweite

Wegen der Infektionsgefahr mit Fuchsbandwurm oder der Vergiftungsgefahr durch Blätter, Pilze, Beeren usw. nehmen sie im Wald nichts in den Mund
Tote Tiere werden nicht angefasst
In den wärmeren Jahreszeiten werden die Kinder regelmäßig nachdem Kitabesuch von den Eltern nach Zecken abgesucht.
Wir informieren zum Thema Infektionsgefahren im Wald, wie auch im Allgemeinen, über ein Informationsschreiben, welches den Eltern bei Vertragsabschluss ausgehändigt wird.
Bewuchs wird nicht mutwillig zerstört. Tiere, auch Insekten und Spinnen werden nicht getötet, sondern wir lernen, auf sie achtzugeben und sie zu schützen.
Nester, Ameisenhaufen, Spinnennetze und andere Tierbauten werden nicht beschädigt.
In der Brut und Schonzeit werden bestimmte Waldabschnitte nicht betreten.
Wir bewegen uns und sprechen leise
Wir verletzen keine Rinde oder Borke von Baumstämmen.
Wir reißen keine Pflanzen aus
Wir hinterlassen keinen Müll. Deshalb ist es wichtig, dass die Kinder keinerlei Verpacktes in der Brotdose mitbringen.

Die unterschiedlichen Wetterlagen, Thema Zecken und die Feuerwehr

Unterschiedliche Wetterlagen:

Bei Sturm ist der Aufenthalt im Freien zu gefährlich, im Extremfall weichen in die „Kita am Steinkreis“ aus. Bei Starkregen können wir in unserer Schutzhütte bleiben. Wir richten uns nach den Informationen des Deutschen Wetterdienstes und arbeiten mit einer zugelassenen Richtskala, welche die Windstärken definiert und Verhaltensregeln vorgibt. Der Vorstand stimmt mit der Leitung die Vorgehensweise bei der jeweiligen Wetterlage und des Wetterberichtes ab. Die Eltern werden schnellstmöglich informiert. Bei starker Hitze meiden wir sonnige Plätze und legen keine längeren Strecken in den Feldern zurück.

Zecken und Waldkita:

Es ist ratsam, die Kinder in den wärmeren Jahreszeiten schon morgens mit Zecken- und Insektenspray oder Kokosfett einzureiben. Nach dem Kindergarten sollten die Kinder auf mögliche Zeckenbisse untersucht werden. Bei einem Zeckenbiss informieren wir die Eltern, ebenso bei Wespenstichen. Im letzteren Fall muss das Kind mit unverzüglich abgeholt werden, um bei einer möglichen allergischen Reaktion bei den Erziehungsberechtigten unter Aufsicht zu sein.

Brandschutzübungen: Regelmäßig üben wir mit den Kindern eine Brandschutzräumung. Mit den Schulkindern erarbeiten wir in Kooperation mit der Feuerwehr Viersen das Thema Brandschutz und richtiges Verhalten im Brandfall.

Im Notfall:

Im Hohen Busch befinden sich Notrufpunkte, die wir auf einer Karte vermerkt haben und im Falle eines Unfalles vom Krankenwagen angefahren werden können.

Ein Handy mit allen relevanten Apps wird stets mitgeführt. Darin sind Telefonnummern wie die vom Giftnotruf, Kinder-Erste-Hilfe-Maßnahmen und der Warn-App des Deutschen Wetterdienstes gespeichert.

Den Eltern sollten unsere Waldplätze bekannt sein, damit ein Kind im Notfall schnellstmöglich abgeholt werden kann. Aus diesem Grund ist es unbedingt erforderlich, dass ein Elternteil tagsüber jederzeit telefonisch erreichbar ist.

Die Funktion „Standort teilen“ im WhatsApp-Dienst hat uns ebenfalls schon gute Dienste erwiesen.

Das Essen, die Hygiene, der Toilettengang

Essen

Die Kinder bringen ihr Frühstück in einer Dose selbst mit. Ebenso eine Getränkeflasche, im Idealfall eine Thermoskanne, die auch ungesüßten Tee im Winter warmhält. Wir legen Wert auf ein gesundes, ausgewogenes Frühstück (Brot, Obst, Gemüse).

Unerwünscht sind Süßigkeiten und Verpackungen, z. B. Schokoriegel, eingepackter Käse, Quetschies, Trinkjoghurt, Bifi). Diese sind verpackt, so dass die Gefahr besteht, dass Verpackungen im Wald zurückbleiben und somit die Umwelt verschmutzen. Gesüßte Nahrungsmittel locken zudem Wespen an.

Getränke sollen ungesüßt sein.

Vor dem Frühstück waschen wir uns die Hände mit naturverträglicher Seife. Die Kinder bringen zu diesem Zweck ein eigenes, kleines Handtuch mit. Das Handtuch sollte von den Eltern täglich gewechselt werden. So gewähren wir auch Hygienemaßnahmen während der Coronapandemie. Einen Wassersack nehmen wir zu diesem Zweck ebenso mit zu den Waldplätzen.

Wir legen großen Wert auf Nachhaltigkeit. Um möglichst genau die Essensbestellung zu bemessen und möglichst wenig Essen wegzuwerfen, ist es wichtig, dass die Eltern Kinder abmelden, die nicht am Mittagessen teilnehmen, bzw in der Vorwoche das Kind bis Freitagvormittag für die kommende Woche verbindlich anmelden.

Wichtig ist uns beim Mittagessen, dass es Vollkornprodukte beinhaltet, kindgerecht und gesund ist. Wir orientieren uns hier an der „Bremer Checkliste“.

Das Essen soll in angenehmer Atmosphäre stattfinden. Die Kinder sollen sich in der Gemeinschaft wohl fühlen und keinen Zwang verspüren. Wir werden die Kinder ermutigen, etwas zu probieren, aber niemals zwingen etwas zu essen, das sie nicht mögen. Sie brauchen nicht aufessen, wenn sie satt sind. Jedes Kind soll die Möglichkeit haben in seinem individuellen Tempo zu essen und eine angemessene Tischkultur zu erfahren.

Hygiene

In der Viereckshütte gibt es eine Toilette sowie einen Wickeltisch.

Im Wald bietet die Erzieherin Hilfestellung beim Toilettengang an. Schnell ist jedes Kind in der Lage, eigenständig den Toilettengang zu erledigen. Beim großen Geschäft buddeln wir mit dem Klappspaten ein Loch.

Für die Wickelsituation im Wald während der warmen Jahreszeiten, ist eine gut isolierte Wickelunterlage vorhanden. Zusätzlich werden leichte Stoffe mitgeführt, um bei Bedarf mit einfachen Handgriffen eine abgeschirmte und schöne Atmosphäre zu schaffen. Eine Wickeltasche mit Einweghandschuhen, Desinfektionsmittel, Windeln usw. wird grundsätzlich mitgenommen.

Ist das Wickeln im Wald aufgrund starker Kälte nicht möglich, oder weil es die Witterung nicht zulässt, so verlegen wir den Vorgang, wenn möglich, auf den festen Standort. Der Wickeltisch in der Viereckshütte verfügt über einen wärmenden Strahler.

Wichtig ist auch für diesen Aspekt, die Zusammenarbeit und Rücksprache mit den Eltern. Geeignete, leicht zu öffnende Hosen und Kleidung sowie Windeln mit Klett (keine „Trainerwindeln“) sind unerlässlich, damit das Kind im Wald nicht komplett ausgezogen werden muss und unnötig auskühlt und der Wickelvorgang zwar mit der nötigen Ruhe aber zügig durchgeführt werden kann.

Das Wickeln wird von dem/der Erzieher*in sprachlich begleitet, um dem Kind ein Gefühl der Vertrautheit und Geborgenheit zu geben. Die alltagsintegrierte Sprachförderung kommt auch hier zum Tragen.

Manchen Kindern ist es unangenehm, im Liegen gewickelt zu werden und bleiben lieber stehen. Natürlich gehen wir auch hier flexibel auf die individuellen Bedürfnisse des Kindes ein und lassen das Kind entscheiden. Das Kind darf sich aussuchen, wer es wickelt.

Wenn ein Kind gar nicht gewickelt werden mag oder sich wehrt, so wird es nicht gezwungen. Wir behalten uns in diesem Falle vor, die Eltern telefonisch darüber zu informieren, damit wir die weitere Vorgehensweise besprechen (siehe Schutzkonzept).

Ausrüstung und Ausstattung des Kindes

Um den Kindern den Aufenthalt im Freien so angenehm wie möglich zu gestalten, benötigt es eine hochwertige und praktische Ausrüstung.

Hier ein paar Tipps:

  • Bei warmem Wetter bequeme, dünne, lange Hosen, langärmelige Shirts, festes Schuhwerk, Sonnenhut, Sonnencreme und Insektenspray. Die Kinder sollten morgens schon eingecremt und mit Insektensprays eingesprüht in die Einrichtung kommen.
  • Bei Nässe festes, wasserdichtes Schuhwerk, Regen- bzw. Matschhose, Regenjacke. Wir empfehlen keine Regenhosen mit Trägern. Gummistiefel sind ungeeignet, da sie beim Klettern und beim Wandern keinen Halt bieten.
  • Bei Kälte das „Zwiebelschichtensystem“, d.h. mehrere Schichten Kleidung übereinander, die je nach Temperaturveränderung ausgezogen werden können. Wolle und Filzkleidung haben sich bisher am besten bewährt (Strumpfhosen usw)
  • Rucksack: jedes Kind benötigt einen gut sitzenden Rucksack mit Bauch oder Brustgurt. Inhalt: Frühstücksdose, Trinkflasche, kleine Isomatte zum Sitzen in der Morgenrunde oder im Wald, ein kleines Handtuch zum Abtrocknen der Hände. Bei Kälte freuen sich die kalten Buschräuberhände über einen Taschenwärmer.
  • Rundschal! Lange Schals können zu gefährlichen Unfällen beim Klettern führen.
  • Handschuhe: Fingerhandschuhe nur, wenn das Kind diese selbständig an und ausziehen kann. Kinderhandschuhe ohne Fingerkuppe dafür mit Kappe, haben sich in der Praxis am besten bewährt. Ansonsten Fäustlinge.
  • Jutebeutel/Baumwollbeutel/Wetbeutel für Wechselwäsche. Damit vermeiden wir Plastiktüten.

Da wir möglichst plastikfrei leben möchten, ist es wünschenswert, auch bei der Kleidung darauf zu achten, möglichst wenig Polyester, Kunststoffe und synthetische Stoffe zu kaufen.

Second-Hand-Kleidung wird von uns unterstützt, indem sich die Eltern untereinander über eine WhatsApp-Gruppe austauschen.

Bei Trinkflaschen bitten wir unbedingt von PET-Flaschen abzusehen. Diese halten warme Getränke nicht warm, laufen schnell aus und sind zudem gesundheitsschädlich, da sich die Weichmacher in das Getränk lösen. Auf dem Markt gibt es Markenprodukte, die aus Edelstahl bestehen und jahrelang halten, die von den Kindern gut geöffnet und auslaufsicher verschlossen werden können.

Ebenso ist der Hinweis auf ebensolche Brotdosen unerlässlich. Von Plastikdosen brechen immer wieder Teile ab, die im Wald liegen bleiben.

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